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TSV Vellmar gegen VfB Viktoria Bettenhausen 39:28 (20:15)

Am Ende ein klarer Sieg - Spitzenreiter TSV Vellmar schlägt Bettenhausen 39:28. Der TSV Vellmar, Primus der Handball-Landesliga der Männer, bleibt weiter mit nur einer Niederlage an der Spitze der Tabelle. Im Derby gegen den VfB Viktoria Bettenhausen gab es einen letztlich klaren 39:28 (20:15)-Sieg.

Das Derby hatte, wie vor Wochenfrist in Baunatal auch, mit einer Gedenkminute für den am 26. März verstorbenen Gordon Hauer, der am letzten Freitag unter großer Anteilnahme der Handballszene in Harleshausen beigesetzt wurde, begonnen.

Erneut treffsicher präsentierte sich Freddy Drönner mit zehn Feldtoren. (Archivfoto: Dirk Krug)

Der Vellmarer Sieg gehörte sicher nicht zu den Glanzleistungen der laufenden Saison, zu unbequem waren die Bettenhäuser zu spielen. „Ich bin froh über die zwei Punkte, nur die zählen, das war heute nicht so spektakulär wie zuletzt in Baunatal“, sagte ein erleichterter Trainer Abraham Rochel. Dass seine Mannschaft in Abwehr und Angriff besser spielen könne, sei klar. Grundsätzlich war Rochel zufrieden, vor allem auch damit, dass es keine neuen Verletzten gab. Vellmar spielte ohne Simon Adam, der im Training umgeknickt war und einen Bänderriss im Knöchel hat.

Gut in Form präsentierte sich TSV-Keeper Tom Scholler in den letzten 20 Minuten des Derbys gegen Bettenhausen. (Archivfoto. Dirk Krug)  

Bettenhausens Trainer Mirza Fitozovic musste anerkennen, dass „Vellmar die bessere Mannschaft“ war. Seine Sieben leistete sich immer wieder technische Fehler. „Deswegen steht Vellmar ja auch da oben und wir da unten“, so Fitozovic. Der konnte streckenweise trotz der Niederlage mit seiner Abwehr und den Torhütern zufrieden sein. Im Angriff ließ man die eine oder andere Chance liegen.

Die Partie in der Vellmarer Großsporthalle hatte vehement begonnen. Nach noch nicht einmal fünf Minuten stand es 5:3 für die Gastgeber. Und nach knapp zwölf Minuten waren schon 18 Tore gefallen, Vellmar führte 10:8. Die Gastgeber spielten zwar überlegen, konnten sich aber nicht wirklich absetzen. Kurz nach der Pause stand es 20:16 und 21:17 für den TSV.

Erst beim 26:19 (38.) führte Vellmar erstmals richtig klar. Ließ dann auch nicht mehr locker und steuerte über 33:23 und 36:25 dem sicheren Sieg entgegen. Der in den letzten zwanzig Minuten in den Vellmarer Kasten gewechselte Tom Scholler parierte zwei Siebenmeter des sonst so treffsicheren VfBers Gordan Suton.

Spielballsponsor der Partie gegen Bettenhausen:

Unsere treue Partnerin Maryam vom Bistro XXL im Möbelhaus Bolte in Vellmar präsentierte den Spielball beim Derby gegen Bettenhausen - Mario "Carl Zeiss" Faber vom TSV-Marketingteam bedankte sich im Namen der Mannschaft. (Foto: TSV-Presseteam)

 

Wir bedanken uns recht herzlich!!!

Für Vellmar geht es am Wochenende zum starken VfL Wanfried, Bettenhausen muss gegen den Tabellennachbarn Ost-/Mosheim spielen. (von Peter Fritschler aus HNA Kassel)

TSV: Gumula, Scholler; Räbiger 1, Kanizaj 4, Hoffmann, Hujer 3, König 11/4, Stumbaum 2, Gockell, Lücking 4, Badenheuer 1, Koch, Willrich 3, Drönner 10

VfB: Hüsken, Kalthoff; Hofmeister 4, Franic 2, Suton 10/5, I. Schuldes, Loshaj 1, Fitozovic 3, Neurath 3, Hartung 1, M. Schuldes 3, Dopar 1, Georges