Auf den heimischen Handball-Regionalligisten TSV Vellmar wartet noch Arbeit: Sechs Spieltage vor Saisonende haben die Männer des TSV den Klassenerhalt noch nicht sicher. Die Gegner werden nicht leichter. Am heutigen Samstag (22.03.) geht es zum Auswärtsspiel nach Pohlheim - Anwurf ist um 20 Uhr.
„Das war unser schlechtestes Spiel der Hinrunde“, beurteilt TSV-Trainer Vladimir Djuric das erste Aufeinandertreffen mit der HSG Pohlheim. 25:34 unterlag sein Team – damals noch unter der Leitung von Abraham Rochel – daheim gegen den jetzigen Siebten. Auch heute ab 20 Uhr wird es beim erneuten Duell wohl einmal mehr schwierig für Vellmar. „Pohlheim ist eine starke Heimmannschaft. Ich erwarte, dass wir 60 Minuten kämpfen“, sagt Djuric. „Ob das dann genug sein wird, um Punkte aus Pohlheim mitzunehmen, wird sich zeigen.“
Zuletzt mit starken Leistungen: Nebo Kanizaj soll auch in Pohlheim Akzente für den TSV setzen. (Foto: Dirk Krug)
Für die restliche Saison, die sechs Partien umfasst, gibt der Vellmarer Trainer einen klaren Fahrplan vor: „Wir gehen alles Schritt für Schritt an, geben dabei aber unser Maximum. Schließlich wollen wir die Klasse halten.“ Drei Punkte beträgt der Abstand zum Abstiegskampf aktuell. „Wenn wir jetzt liefern, können wir unsere letzten Spiele hoffentlich ruhiger angehen“, sagt Djuric.
Lance-Phil Stumbaum (rechts) fehlt seinem Team auch weiterhin. (Foto: Dirk Krug)
Erst am vergangenen Spieltag kehrte Torhüter Christian Gumula nach einer Knieverletzung auf die Platte zurück. Abgesehen vom langzeitverletzten Lance-Phil Stumbaum sind alle Spieler fit. Für den Trainer ein Grund zur Freude: „Ich hoffe, dass das bis zum Schluss so bleibt.“ (von Lucca Günter aus HNA Kassel)