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TSV Vellmar nach Sieg in Holzheim heute als Außenseiter beim TV Hüttenberg

Nach dem umjubelten Auswärtssieg am letzten Samstag bei der HSG Pohlheim reist der TSV Vellmar heute (Sa., 29.03.) zum TV Hüttenberg  (Anpfiff 19.30 Uhr). Der TV ist zwar hinter dem TSV platziert, hat seinen Kader aber mit Spielern aus der Zweitligamannschaft sowie dem A-Jugend-Bundesligateam verstärkt und hat zuletzt drei Spiele in Folge klar gewonnen.

Noch fünf Spiele hat der TSV Vellmar in dieser Saison zu bestreiten. Fünf Spiele, in denen man so viel wie möglich punkten muss. Aktuell trennen Vellmar vier Punkte von einem Abstiegsrang. Bisher gibt es drei Absteiger, die Zahl wird sich erhöhen, sollte der GSV Eintracht Baunatal und die MT II absteigen. Für solche Überlegungen ist es aber noch zu früh, denn der TSV hat vieles noch selbst in der Hand, die drei Siege zuletzt haben der Mannschaft Auftrieb gegeben und den sollte man jetzt auch mit ins Auswärtsspiel beim TV Hüttenberg II nehmen. „Es gilt, was schon beim Spiel in Pohlheim Gültigkeit hatte“, sagt TSV-Trainer Vladimir Djuric. „60 Minuten konzentriert kämpfen, stressfrei, aber mit Vollgas.“

Der scheidende Spielmacher Finn Hujer (er wechselt zur neuen Saison zu Eintracht Baunatal) will den letzten fünf Saisonspielen noch einmal seinen Stempel aufdrücken. (Foto: Dirk Krug)

Djuric weiß, dass die Gastgeber im Angriff stark über die linke Seite kommen, dass die 3:2:1- oder 5:1-Abwehr für Ballgewinne und schnelle Konter sorgt. „Wir müssen unser Spiel machen und uns nicht nach dem Gegner richten“, sagt Djuric. Der hat bis auf Lance-Phil Stumbaum alle Spieler dabei.

Ein Vorteil für Hüttenberg konnte der Einsatz von Zweiligaspielern aus der ersten Mannschaft sein. Torjäger Jannis Wrackmeyer gehört zum Beispiel zum Kader der „Ersten“, ebenso Keeper Finn Rüspeler. (von Peter Fritschler aus HNA Kassel)