In der Regionalliga Hessen muss der TSV Vellmar am Sonntag (13.10.) ab 17.30 Uhr bei der TuSpo Obernburg antreten. Obernburg ist ein alter Bekannter für den TSV Vellmar. In den Oberligajahren der Vellmarer kreuzte man des Öfteren die Klingen, wobei die Unterfranken meistens die Oberhand behielten. Nur das Heimspiel in der Saison 2022/23 konnte Vellmar mit 31:29 für sich entscheiden.
Inzwischen gibt es aber andere Vorzeichen, Obernburg hat in der laufenden Serie erst einen Sieg verbucht, dazu drei Niederlagen. Die Mannschaft von Trainer Rudi Frank hat aktuell Verletzungssorgen.
Fehlt dem TSV auch weiterhin: Lance-Phil Stumbaum fällt auch in Obernburg verletzt aus. (Foto. Dirk Krug)
Der TSV Vellmar hat bis auf wenige Abstriche bei der Niederlage gegen die TSG Münster nicht schlecht gespielt. Man kann also durchaus mental gestärkt auf die knapp 250 Kilometer lange Reise an den Main gehen. Trotzdem sieht Trainer Abraham Rochel die Mainstädter als Gastgeber in der Favoritenrolle.
„Aber wir werden uns natürlich konzentriert zur Wehr setzen und unsere Chance suchen“, so Rochel. Der Vellmarer Coach bemängelt, dass seine Mannschaft zuletzt wieder Fehler im Angriff gemacht habe, dazu vier Siebenmeter nicht verwandelt wurden.
„Wir müssen noch mehr ins Tempospiel kommen und die Fehlerquote reduzieren“, sagt Abraham Rochel. Der muss in Obernburg nur weiter auf seinen Routinier Lance-Phil Stumbaum verzichten. Vellmar präsentiert sich in diesem Spiel erstmals mit seinen neuen Auswärtstrikots. (von Peter Fritschler aus HNA Kassel)