Der Sieg zuletzt über den TV Hüttenberg beförderte den TSV Vellmar ins Mittelfeld der Tabelle. Will man dort bleiben, muss man heute (So., 01.12., 17 Uhr) im Auswärtsspiel in der Weidig-Halle Oberkleen in Langgöns punkten. Was zumindest von der Tabellensituation her denkbar wäre.
Die HSG Kleenheim-Langgöns steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat bisher drei ihrer vier Heimspiele verloren. Trainer ist Julian Reusch, der frühere Rückraumakteur kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen, hatte man doch keine namhaften Abgänge. Dazu haben die Mittelhessen mit dem abwehrstarken Felix Brühl (Heuchelheim) einen attraktiven Neuzugang.
Auf eine sichere Deckung kommt es heute in Kleenheim an - hier packen Ben Lücking (links) und Niklas Willrich zu. (Archivfoto: Dirk Krug)
Vellmars Trainer Abraham Rochel warnt davor, Kleenheim ob des Tabellenplatzes zu unterschätzen. „Die haben zuletzt in Bruchköbel gewonnen, das heißt schon etwas“, sagt Rochel. „Kleenheim spielt aus der Abwehr heraus ein gefährliches Tempospiel, da dürfen wir im Angriff keine Fehler machen.“ Rochel baut darauf, dass die Mannschaft an den Sieg über Hüttenberg anknüpft, „da hatten wir im Angriff eine hohe Effektivität“.
Beim TSV wird nur weiterhin Lance-Phil Stumbaum fehlen. Christian Gumula war unter der Woche krank, trainiert aber seit Donnerstag wieder.