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männl. B-Jugend TSV Vellmar – HSG Fuldatal/Wolfsanger 40:12 (17:6)

An diesem ersten Samstag im November, galt es unserem Nachbarn aus Fuldatal Paroli zu bieten.

Da unser Gegner mit einer „hauchdünnen“ Personaldecke anreisen musste, galt es für das Team von Sven Egenolf und Markus Suchan das vorhandene zumindest zahlenmäßig überlegene (Spielermaterial😉) Spielerpotential sinnhaft zu nutzen.

Schnell wurde aber auch ein qualitativer Unterschied sichtbar, welcher insbesondere im zweiten Spielabschnitt das Resultat in die Höhe trieb – wobei auch der Kräfteschwund unseres Gegners verständlicherweise dazu beitrug.

Man hatte das Gefühl, dass sämtliche Mannschaftskonstellationen des TSV unserem Gegner spielerisch überlegen waren. Es bestand sogar die komfortable nicht oft gesehene Möglichkeit (ähnlich wie beim Eishockey) Blockwechsel zu realisieren.

Schön war zu sehen, dass neben den arrivierten Leistungsträgern auch Spieler mit zuletzt weniger Einsatzzeiten durch tolle Aktionen überzeugen konnten und somit das ganze Team - auch in der Leistungstiefe - einen wichtigen Schritt weiterbringen konnten.

Ein wichtiger Faktor in diesem Spiel waren die meist präzisen Tempogegenstöße, welche die Überlegenheit in der Mannschaftsstärke Ausdruck verliehen.

Die Spielvarianz gipfelte kurz vor Partieende in einem sauber vorgetragenen müller´schen Kempa-Trick.

Unser Gegner spielte die Partie ohne erwähnenswerte Wechselmöglichkeiten tapfer zu Ende und verdiente sich in jedem Fall Respekt in diesem ungleichen Duell.

Am Ende stand ein 40:12 für unser Vellmarer B-Jugend-Team auf dem Spielberichtsbogen, welchen unsere souveränen Sekretäre Thomas Sawatzki und Patrick Krüger mit Leben füllten. Danke!

Zudem sollte auch die umsichtige und unaufgeregte Schiedsrichterinnenleistung von Chantal Misz erwähnt werden. Selbst die vermeidbar hektische Schlussphase des Spieles meisterte die Unparteiische souverän und durchsetzungsstark.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die Spieler untereinander stets fair und ohne unnötige Härte agierten.

Nach dem vierten Sieg im vierten Spiel konnte zugleich Bergfest in der Bezirksliga gefeiert werden – als souveräner Tabellenführer.

Zugleich sollte man der Aussage eines allesamt bekannten Sportphilosophen (alias Tante Käthe) Achtung schenken.

„Zu fünfzig Prozent haben wir es geschafft, aber die halbe Miete ist das noch nicht (Rudi Völler).“

Entsprechend sollte die Körperspannung auch beim nächsten Spiel bei der JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode am 17.11.2024 um 17:00 Uhr hochgehalten werden um auch in diesem Duell als Sieger vom Platz gehen zu können.

Es spielten: Seelig, Reinhardt (3), Müller (10), Heuer (5), Gigato Rodriguez, Ries (2), Krüger, Schwandt (6), Wissemann, Sawatzki (1), Tutnjevic (2), Anders (1), Eberhardt (10), Baierl