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GSV Eintracht Baunatal II gegen TSV Vellmar 23:26 (9:13)

In Erwartung einer spannenden Partie, startete ein Tross aus Spielern, Spielerfamilien, Betreuern und Supportern Richtung Baunatal, um dort das vorletzte Spiel dieser Saison zu bestreiten.

Mit einem Sieg kann sich die C-Jugend des TSV Vellmar vorzeitig den 5.Tabellenplatz in dieser starken Liga sichern…

Da Spiele in Baunatal erfahrungsgemäß einen besonderen „Reiz“ vorhalten, war die Spannung vor diesem Aufeinandertreffen entsprechend spürbar.

Unser Trainer Markus Suchan konnte fast aus dem Vollen schöpfen und somit auf eine hoffentlich funktionierende Team-Leistung setzen.

 

Let´s get ready to rumble... (Foto: Christian Baierl)

Bereits nach zehn gespielten Minuten gingen die TSV-Jungs mit 7:1 in Führung und zwangen die Trainer der Baunataler Eintracht zu frühen Wechseln.

Da bei Baunatal nun auch Spieler der C1 zum Einsatz kamen, wurde die Partie zunehmend enger, aber auch körperlicher…

Nach 25 Minuten gelang es den TSV-Jungs eine respektable 4-Tore-Führung mit in die Kabine zu nehmen. Auch der zweite Spielabschnitt war sehr umkämpft und geprägt von 2-Minuten-Strafen und zum Teil sehr zerfahrenen Spielsituationen.

Die Mannschaft des TSV schaffte es immer wieder in den Offensivaktionen die gesamte Breite des Spielfeldes vorbildlich zu nutzen und ermöglichte so wertvolle Tore von den Außenspielern (hier war der gegnerische Torwart meist der ge“lack“meierte😉). Dies war umso wichtiger, da die Abwehr der Baunataler zentral sehr effizient war.

Matheo in Action... (Foto: Christian Baierl)

So versuchten unsere Spieler immer wieder die gegnerische Abwehr zu knacken, sprengen oder elegant zu überwinden, wobei die Eleganz weitestgehend auf der Strecke blieb – vielmehr war das System Frontalangriff ein Mittel zur Zielerreichung – vorneweg mit Nic „die Ramme“ Ries.

Das Team des TSV gewann schließlich knapp aber verdient mit 26:23 und kann nun voller Vorfreude und Druckentlastung das letzte Spiel (wiederum gegen Baunatal) angehen – am 30.03.2025 um 14:00 Uhr in der heimischen Brüder-Grimm-Halle in Vellmar.

Vellmar zieht seine Kreise...(Foto: Christian Baierl)

Abschließend gilt zu erwähnen, dass die aufgeheizte Stimmung in der Endphase dieses Aufeinandertreffens völlig unnötig war und nicht von den Spielern oder den Fans ausgegangen ist.

Gemäß einem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach möchten wir auf diesem Wege unserem Trainer und seinem Verhalten danken: „Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins“.

 

TSV: Mackeldey, Mausehund, Senger (1), Sauer (2), Reinhardt (3), Wetzel (1), Chionis, Baierl, Koschnick (4), Lack (4), Patzig, Ries (11)