Nach der letztwöchigen Niederlage bei dem favorisierten Team aus Vogelsberg, gastierte man nun bei einem Gegner auf Augenhöhe – der TSG Wilhelmshöhe. Um in dieser Liga den Anschluss zum Mittelfeld herzustellen, sollten zwei Punkte mit nach Vellmar genommen werden.
In der Aufwärmphase tönte ein alter Schlager griechischer Hochkultur über die Hallenboxen.
„Nein sorg Dich nicht um mich, du weißt ich liebe das Leben, und weine ich manchmal noch um Dich, das geht vorüber sicherlich“. (Vicky L.)
Lasst es bitte diesmal Freudentränen sein!!!
Vor einer großartigen Kulisse legte das Team von Markus Suchan und Sven Egenolf couragiert los und konnte in den ersten Minuten eine knappe Führung auf die Habenseite verbuchen. Nach einem kleinen Zwischentief in der 13.Minute (5:4 für die TSG) „berappelte“ sich das Team des TSV und konnte ein respektables Halbzeitergebnis (10:14) einfahren.
Beachtenswert war das immer besser funktionierende Systemspiel, welches zweifelsohne Resultat einer tollen Trainingsarbeit unserer beiden „Übungsleiter“ ist.
„Ich altere wohl; doch täglich lerne ich etwas dazu“ (Solon von Athen)
Das Spiel unserer Gegner wurde insbesondere durch einen überragenden Spieler bestimmt, dessen gefährliche Torabschlüsse nur selten verhindert werden konnten. Im Gegensatz hierzu verfügt die C-Jugend-Mannschaft des TSV über zahlreiche Akteure, welche recht unterschiedlich Ihre Torgefährlichkeit aufblitzen ließen. Dies wird hoffentlich auch in Zukunft die Ausrechenbarkeit unseres Spieles hinsichtlich unserer Gegner nur schwer zulassen.
In der zweiten Spielhälfte baute der TSV sukzessive den Vorsprung aus, um nach Abpfiff einen verdienten 30:24-Sieg feiern zu können.
So soll dieser Spielbericht mit einem Zitat eines griechischen Feingeistes enden.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles)
Nach diesem hellenischen Spieltag gilt es nun den Fokus auf das nächste Heimspiel gegen die zweite Mannschaft der Eintracht aus Baunatal zu richten. Das Spiel findet am 08.12.2024 um 13:15 Uhr statt, in der Hoffnung auf einen Sirtaki-Sieges-Tanz 😉.
Es spielten: Mackeldey, Mänz, Senger, Sauer (5), Lorenz (6), Chionis (2), Baierl (10), Koschnick (2), Lack, Ries (5)